**18 Jahre nach dem Verschwinden: Hoffnung auf neue Spur im Fall Maddie**

In einem dramatischen Wendepunkt im Fall der verschwundenen Maddie McCann hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig neue Ermittlungen in Portugal eingeleitet. Am 3. Mai 2007 verschwand die damals dreijährige Maddie aus einer Ferienanlage in Praia da Luz, und 18 Jahre später gibt es wieder Hoffnung auf neue Hinweise. Die Suche nach Spuren beginnt mit Unterstützung von Beamten des Bundeskriminalamtes und soll bis Freitag andauern.

Die portugiesische Polizei hat ihre Ermittlungen intensiviert, nachdem neue Informationen aufgetaucht sein könnten. Der Verdacht fällt auf den Deutschen Christian B., einen mehrfach vorbestraften Sexualstraftäter, der derzeit eine Haftstrafe absitzt und möglicherweise bald entlassen wird. Berichten zufolge wird auch das Haus untersucht, in dem er in den frühen 2000er Jahren lebte, was die Dringlichkeit der Suchaktion unterstreicht.

Die Eltern von Maddie, die immer wieder betont haben, dass nichts unversucht bleiben sollte, sehen in diesen neuen Ermittlungen einen Lichtblick. Doch trotz jahrzehntelanger Suche bleibt Maddies Schicksal ungewiss. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie entführt und getötet wurde, doch die Leiche wurde nie gefunden.

Es gibt derzeit keine offiziellen Bestätigungen über neue Beweise, die zu dieser erneuten Suche geführt haben. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass diese Maßnahmen endlich die Antworten liefern könnten, auf die die Familie seit 18 Jahren wartet. Die Uhr tickt, und die Welt beobachtet gespannt, ob diese neue Suche zu einem Durchbruch im mysteriösen Fall Maddie McCann führt.