241 Tote in Indien: Flugschreiber der abgestürzten Boeing geborgen

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241 Tote in Indien: Flugschreiber der abgestürzten Boeing geborgen

In einem verheerenden Flugzeugunglück sind in Indien 241 Menschen ums Leben gekommen, als die Boeing 787 kurz nach dem Start in ein Wohngebiet stürzte. Der einzige Überlebende, Rame Schwiswasch Kuma, saß auf Platz 11 und schilderte, wie er in den entscheidenden Sekunden vor dem Absturz das Gefühl hatte, als würde das Flugzeug in der Luft zum Stillstand kommen. Trotz des dramatischen Absturzes konnte er sich anschnallen und fliehen – ein Wunder, das die Tragödie noch schmerzhafter macht.

Die Maschine, die am Flughafen von Amebat abgehoben war, meldete kurz nach dem Start einen Schub- und Leistungsverlust. Die Piloten setzten einen Notruf ab, doch die Tragödie war nicht mehr abzuwenden. Am Boden starben mindestens 20 weitere Menschen, die von den Trümmern getroffen wurden.

Die indischen Behörden haben bereits einen der beiden Flugschreiber geborgen. Diese entscheidenden Daten sollen Aufschluss über die Ursachen des Unglücks geben, die bislang völlig unklar sind. Die wiederholten Pannen bei Boeing werfen Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der 787. US-Verkehrsminister betonte jedoch, dass es derzeit keinen Grund gebe, die Maschine am Boden zu lassen.

Die Ermittlungen werden nun von britischen und amerikanischen Experten unterstützt, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Die Kombination aus technischen Fehlern und menschlichem Versagen könnte eine entscheidende Rolle gespielt haben. Während die Welt auf Antworten wartet, bleibt die Trauer über den Verlust von 241 Menschen und die Zerstörung, die dieses Unglück hinterlassen hat, unermesslich.

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