Trump will Friedensgipfel mit Putin – kommt Selenskyj ebenfalls?

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US-Präsident Donald Trump plant einen Friedensgipfel mit Wladimir Putin, und die Frage, ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ebenfalls teilnehmen wird, steht im Raum. In einem aktuellen Interview äußerte Trump, dass es eine „sehr gute Chance“ gebe, den Ukrainekrieg bald zu beenden. „Wir haben noch keinen Ort festgelegt, aber die Gespräche mit Präsident Putin waren vielversprechend“, so Trump.

In einem Telefonat mit europäischen Verbündeten, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, kündigte Trump an, sich zunächst bilaterale Gespräche mit Putin zu führen. Diese Entwicklungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da Selenskyj von einem Truppenbesuch aus von den geplanten Gesprächen erfuhr und optimistisch reagierte. „Es scheint, dass Russland eher zu einem Waffenstillstand bereit ist“, sagte Selenskyj, während er betonte, dass Transparenz und Ehrlichkeit in den Verhandlungen entscheidend seien.

Putins außenpolitischer Berater bestätigte, dass ein Treffen auf höchster Ebene in den kommenden Tagen stattfinden soll. Dennoch bleibt die Frage offen, ob Putin bereit ist, Selenskyj in die Gespräche einzubeziehen. Experten warnen, dass trotz der Bemühungen um einen Frieden die Kompromissbereitschaft Russlands bislang gering ist. „Putin hat bisher keinerlei Zugeständnisse gemacht“, erklärte ein Analyst.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit Sorge. Während Druck von Partnern wie China und Indien wächst, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern, bleibt die Frage, ob ein Treffen zwischen Trump und Putin tatsächlich zu einem nachhaltigen Frieden führen kann. Der Weg zum Frieden könnte lang und steinig werden, doch die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung erwacht erneut.

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