**Harvard verklagt Trump wegen Verbot ausländischer Studenten**
In einer schockierenden Wendung hat die Harvard Universität rechtliche Schritte gegen die Trump-Administration eingeleitet. Das Vorgehen erfolgt inmitten eines umstrittenen Verbots, das ausländischen Studenten, die derzeit an der berühmten Institution eingeschrieben sind, droht. Laut US-heimatschutzministerin Christine Nome müssen über 7000 internationale Studierende, darunter der chinesische Student Fang Shujang, die Universität verlassen oder riskieren, ihre Visa zu verlieren.
Die Trump-Regierung beschuldigt Harvard, gewaltsame Proteste und Antisemitismus auf dem Campus zu tolerieren und fordert umfassende Reformen. Die Entscheidung, ausländische Studenten auszusperren, wird als gezielte Attacke auf eine der angesehensten Bildungseinrichtungen der USA interpretiert. Harvard, die älteste Universität des Landes, hat mehr als 150 Nobelpreisträger hervorgebracht und zieht jährlich rund 550 Millionen Dollar durch Gebühren ausländischer Studierender an.
Das Weiße Haus konfrontiert Harvard seit Monaten in einem wachsenden Konflikt, der durch pro-palästinensische Proteste im letzten Sommer angeheizt wurde. Die Forderungen umfassen die Meldung sogenannter antiamerikanischer Studenten und die Einstellung von Diversitätsprogrammen. Kritiker sehen in diesem Vorgehen einen direkten Angriff auf die akademischen Werte und die Freiheit des Bildungswesens in den USA.
Während Harvard sich gegen die Vorwürfe wehrt und die Unabhängigkeit der Lehre betont, bleibt unklar, wie sich diese rechtlichen Auseinandersetzungen auf die Zukunft der internationalen Studierenden und die gesamte akademische Gemeinschaft in den USA auswirken werden. Die Entwicklungen sind alarmierend und könnten weitreichende Konsequenzen für die Bildungslandschaft des Landes haben.