Tumulte und Chaos bei Lebensmittel-Verteilung im Gazastreifen
Rafah – Chaos bricht aus! Hunderte von verzweifelten Menschen strömen zum Verteilzentrum im Süden des Gazastreifens in der Hoffnung auf dringend benötigte Lebensmittelpakete. Was als ernährungsphysiologische Rettung gedacht war, verwandelte sich schnell in eine gefährliche Szene, als Schüsse fielen und Panik ausbrach. „Wir haben nichts mitgenommen, was uns helfen würde, während der Hungersnot, in der wir uns befinden“, berichtet ein Augenzeuge erschüttert.
Ein Journalist vor Ort hörte lautstark einen Panzer schießen, während ein Militärhubschrauber Leuchtraketen abfeuerte. Das israelische Militär bestätigte die Warnschüsse und Premierminister Netanjahu räumte ein, dass die Kontrolle kurzzeitig verloren ging. „Glücklicherweise haben wir alles wieder unter Kontrolle gebracht“, erklärte er.
Die Situation im Gazastreifen eskaliert weiter. Trotz der Unterstützung von Israel und den USA für eine Hilfsorganisation, die zusätzliche Verteilungsstellen aufbauen soll, bleibt die Versorgungssituation katastrophal. Seit Monaten erreichen zu wenige Hilfslieferungen die Region. Derzeit rollen lediglich 170 Lastwagen über die Grenze, während die Vereinten Nationen mindestens 500 benötigen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken.
„Das Völkerrecht muss respektiert werden! Humanitäre Maßnahmen sind unerlässlich, und Verzögerungen kosten Leben“, fordert ein UN-Sprecher eindringlich. Aktuell ist jedes vierte Kind in Gaza lebensbedrohlich unterernährt. Die Zeit drängt! Die internationale Gemeinschaft muss sofort handeln, um das leidende Volk zu unterstützen, bevor es zu spät ist.