Friedrich Merz auf EU-Mission: Dringende Verhandlungen über Migration, Russland und Nahost
Brüssel steht unter Strom! Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz ist zurück in der belgischen Hauptstadt und nimmt an seinem ersten Gipfel des Europäischen Rates teil. Inmitten einer angespannten geopolitischen Lage sind die kommenden Wochen entscheidend für die Zukunft Europas. Merz, der seine politische Karriere hier begann, hat sich vorgenommen, die 26 EU-Mitgliedstaaten zu mobilisieren, um die Ukraine weiterhin zu unterstützen und ein scharfes 18. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg zu bringen. Doch Widerstand kommt aus der Slowakei und Ungarn, die sich gegen weitere Maßnahmen sträuben.
Ein weiteres heißes Eisen auf der Agenda: die Migration. Merz sucht die Allianz mit Hardlinern wie der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, um die Kontrollen an den EU-Außengrenzen zu verschärfen und Rückführungsabkommen mit Herkunftsstaaten durchzusetzen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán äußert sich unzufrieden und propagiert seine strengen Grenzkontrollen als das einzige wirksame Mittel gegen Migration. „Niemand kann ungarischen Boden betreten, ohne die Erlaubnis der ungarischen Behörden“, warnt er.
Die Situation im Nahen Osten verschärft den Druck auf die EU zusätzlich. Während Spanien ein Partnerschaftsabkommen mit Israel in Frage stellt, bleibt die Bundesregierung standhaft und lehnt eine Kündigung ab. Die Spannungen könnten die EU weiter destabilisieren.
Merz’ Mission ist klar: Er muss die EU in dieser kritischen Zeit einen und zu entschlossenen Maßnahmen bewegen. Die Uhr tickt, und die Herausforderungen sind gewaltig. Wird es ihm gelingen, die Mitgliedstaaten zu vereinen oder droht ein Zerfall der Einheit? Die nächsten Tage werden entscheidend sein!