Schlimmste Waldbrände seit 30 Jahren: Auf Hitzewelle folgt verheerendes Flammeninferno

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Schlimmste Waldbrände seit 30 Jahren: Auf Hitzewelle folgt verheerendes Flammeninferno

Thüringen steht in Flammen! Eine massive Rauchsäule erhebt sich über der Saalfelderhöhe, während die verheerenden Waldbrände, die seit Mittwoch wüten, außer Kontrolle geraten sind. Trotz kühlerer Temperaturen und leichtem Niederschlag brennen mittlerweile mindestens 250 Hektar Wald, und die Flammen breiten sich weiter aus. Die Einsatzkräfte kämpfen unermüdlich, um den Brand einzudämmen und die Region zu sichern.

Die Situation ist dramatisch: In der Gorisheide im sächsischen Landkreis Meisen sind bereits rund 1000 Hektar betroffen. Für drei Gemeinden wurde der Katastrophenalarm ausgelöst, und die Bewohner von Neudorf müssen ihre Häuser verlassen. “Es ist unangenehm, nicht zu wissen, was wird”, sagt ein besorgter Anwohner, der um sein Zuhause fürchtet.

Über 500 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und die Anwohner so schnell wie möglich zurückzubringen. Die Lage in Sachsen ist angespannt: In Heidehäuser, nur einen Kilometer vom Brand entfernt, mussten die Menschen hastig evakuieren. “Die Wäsche hängt noch im Vorgarten, die Leute mussten alles zurücklassen”, berichtet unsere Kollegin Merle Giesel vor Ort.

Besonders gefährlich ist die Situation durch alte Weltkriegsmunition, die durch die Hitze zur Explosion neigt. Auch der Wind trägt zur Unberechenbarkeit der Flammen bei. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer hohen Waldbrandgefahr in weiten Teilen Deutschlands, mit Gefahrenstufen von 3 bis 4. Die Einsatzkräfte stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, und die nächsten Tage werden entscheidend sein.

Die Bevölkerung ist in Alarmbereitschaft, während die Flammen weiter wüten. Ein Flammeninferno, das die Region in Angst und Schrecken versetzt – die schlimmsten Waldbrände seit drei Jahrzehnten!

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