Sturzfluten fordern 82 Tote: Trumps Sparkurs schuld?
In einer erschütternden Wende der Ereignisse forderten verheerende Sturzfluten am Freitagmorgen im US-Bundesstaat Texas mindestens 82 Menschenleben. Die Katastrophe traf das christliche Ferienlager in Kunty, wo die Suche nach vermissten Mädchen am Sonntag unermüdlich fortgesetzt wird. Die ruhige Sommeridylle verwandelte sich in wenigen Minuten in ein Chaos, als eine Flutwelle das trockene Flussbett des Guadaloue River überflutete und in nur 20 Minuten einen reißenden Strom bildete.
Die dramatischen Bilder des Lano River zeigen die erschreckende Geschwindigkeit, mit der die Naturgewalt zuschlug. „Es ist schrecklich zu sehen, was diese Kinder durchmachen mussten. Wir werden zu 100% dran bleiben und nach jedem einzelnen Kind suchen“, betonte ein verzweifelter Helfer vor Ort. Während die Rettungsaktionen weitergehen, richtet sich der Blick auf Washington, wo die Verantwortung für die katastrophalen Folgen der Flut diskutiert wird.
Präsident Donald Trump erklärte am Sonntag den nationalen Katastrophenfall, um Bundesmittel für die betroffenen Regionen freizugeben. Doch die Kritik an den Kürzungen während seiner Amtszeit wird lauter. Journalisten konfrontieren Trump mit der Frage, ob diese Einsparungen beim nationalen Wetterdienst und der Notfallkoordination fatale Folgen hatten. „Das war nicht unser Konzept“, wehrte Trump ab und bezeichnete die Flut als „hundertjährige Katastrophe“.
Während Trump plant, die betroffenen Gebiete zu besuchen, hoffen die Eltern der vermissten Mädchen in Kunty verzweifelt auf ein Wunder. Die Uhr tickt, und die Suche nach den vermissten Kindern wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Inmitten der Zerstörung und Trauer bleibt die Frage: Wie konnte es zu dieser Tragödie kommen? Die Nation schaut gebannt auf die Entwicklungen, während die Hoffnung auf Rettung schwindet.