Kiew wurde in der Nacht zum Schauplatz eines brutalen Angriffs, als Russland unzählige Drohnen und Raketen auf die ukrainische Hauptstadt abfeuerte. Insgesamt 539 Drohnen und 11 Raketen wurden abgeschossen, wobei die meisten abgefangen wurden. Dennoch wurden 23 Menschen verletzt, während die Stadt unter Dauerbeschuss stand. Präsident Volodimir Selenski bezeichnete die Nacht als “brutal” und forderte weiterhin Unterstützung von internationalen Partnern gegen die anhaltenden Angriffe.
Der Angriff kam nur Stunden nach einem gescheiterten Telefonat zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, das bereits das sechste seiner Art war. Trump äußerte sich enttäuscht über Putins Haltung und betonte, dass er nicht glaube, dass der russische Präsident bereit sei, seine Aggressionen zu beenden. Während die Ukraine auf Unterstützung von den USA hofft, haben diese angekündigt, keine neuen Waffen mehr zu liefern – ein verheerendes Signal in einer Zeit, in der die ukrainischen Streitkräfte dringend Hilfe benötigen.
Der Bundesnachrichtendienst meldete zudem, dass Russland massiv gegen das internationale Chemiewaffenverbot verstößt, was den Einsatz tödlicher Kampfstoffe zur Standardpraxis gemacht hat. Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu, während die Welt auf die nächsten Schritte der internationalen Gemeinschaft wartet. Ein weiteres Telefonat zwischen Trump und Selenski steht für den Nachmittag an. Die Uhr tickt, und die Bedrohung für Kiew bleibt akut.