**Hilfe aus der Luft: Bundeswehr wirft Hilfsgüter über Gaza ab**
In einem dramatischen Schritt zur Linderung der humanitären Krise im Gazastreifen hat die Bundeswehr heute erste Hilfsgüter aus der Luft abgeworfen. Außenminister Johann Wadefu betonte die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit, die humanitäre Katastrophe zu beenden. „Wir müssen alles tun, um den Menschen in Gaza zu helfen“, erklärte Wadefu. Deutschland stellt zusätzlich 5 Millionen Euro für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen bereit, das in dieser kritischen Phase eine entscheidende Rolle spielt.
Die Lage im Gazastreifen bleibt angespannt. Der Zugang für Hilfsorganisationen ist stark eingeschränkt, da die UN nur an zwei Übergängen operieren kann. „Die Lastwagen werden an der Grenze entladen und müssen dann umgeladen werden – das ist der Engpass, der die Hilfe verzögert“, warnte Wadefu. Diese ineffizienten Abläufe führen dazu, dass dringend benötigte Lebensmittel und medizinische Ausrüstung nicht rechtzeitig an die Bedürftigen gelangen.
Die Bundeswehr beteiligt sich an einer internationalen Luftbrücke, um die Versorgungslage zu verbessern. Die ersten Paletten mit Lebensmitteln und medizinischen Materialien wurden bereits über dem Krisengebiet abgeworfen. Doch die Herausforderungen sind enorm: In den letzten Wochen hat es immer wieder gewaltsame Angriffe durch radikale jüdische Siedler gegeben, die die Situation weiter destabilisieren.
Wadefu traf sich zudem mit Palästinenserpräsident Abbas und bekräftigte das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat. „Die Hamas darf dabei keine Rolle mehr spielen und muss ihre Waffen niederlegen“, fügte er hinzu. Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der dringenden Aufgabe, einen politischen Prozess zu fördern, der Frieden und Stabilität in die Region zurückbringt. Die Uhr tickt, und die Menschen in Gaza benötigen sofortige Hilfe!