Ukraine-Gipfel in Alaska: Trump glaubt nicht an Abkommen mit Putin

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**Ukraine-Gipfel in Alaska: Trump glaubt nicht an Abkommen mit Putin**

In einem dramatischen Wendepunkt der geopolitischen Spannungen hat der US-Präsident Donald Trump bei einem Gipfeltreffen in Alaska die Erwartungen an ein Abkommen mit Wladimir Putin gedämpft. Während er von einem „Viel Out Meeting“ spricht, das eher als Sondierungsgespräch denn als echte Verhandlung zu verstehen sei, bleibt die Situation in der Ukraine angespannt.

Die ukrainische Zivilbevölkerung leidet unter den ständigen Angriffen russischer Drohnen. Eine Mutter aus Kriverie, Didi, hat sich entschieden, der ukrainischen Armee beizutreten, um ihre Kinder zu schützen. „Wir sind hier, um unsere Häuser zu verteidigen“, erklärt sie, und verdeutlicht damit den unerschütterlichen Willen der Ukrainer, ihre Souveränität zu bewahren. Die Forderung nach Gebietsabtretungen ist für die EU-Staaten, mit Ausnahme Ungarns, völlig inakzeptabel. In einem gemeinsamen Statement betonen sie, dass die Ukraine das Recht hat, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden.

Trump selbst äußert sich ambivalent: „Vielleicht gehe ich und sage viel Glück und das war’s.“ Während er die Möglichkeit eines Gebietstauschs anspricht, bleibt unklar, wie dies mit der ukrainischen Haltung vereinbar ist, die niemals Ansprüche auf fremdes Gebiet erhoben hat. Ein solcher Deal könnte die Verteidigungslinie der Ukraine gegen künftige Angriffe Russlands gefährden.

Präsident Selenski warnt, dass Putin das Treffen nur als persönlichen Sieg nutzen könnte, um seine aggressive Agenda fortzusetzen. Die Welt schaut gebannt auf Alaska, während die Uhr tickt und die Zukunft der Ukraine auf der Kippe steht. Die Zeit drängt, und die Entscheidungen, die hier getroffen werden, könnten weitreichende Folgen haben.

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