Extreme Hitze in Spanien fordert Todesopfer – Touristen müssen evakuiert werden

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Extreme Hitze in Spanien fordert Todesopfer – Touristen müssen evakuiert werden

In Spanien wütet ein verheerendes Feuer, das bereits ein Todesopfer gefordert hat und Tausende von Touristen in Lebensgefahr bringt. Eine Wand aus Flammen erhebt sich bedrohlich in den Nachthimmel, während die Einsatzkräfte verzweifelt versuchen, die Flammen zu bändigen, die nur 20 Kilometer vor der Hauptstadt Madrid wüten. Ein Mensch hat aufgrund schwerster Verbrennungen sein Leben verloren, während die Flammen in der Region Kastilien und Leon sowie in der Provinz Cadis immer näher an belebte Strände rücken.

Die Situation eskaliert: „Das Feuer begann um 15 Uhr und war um 16 Uhr direkt bei uns“, berichtet ein erschütterter Anwohner. Chaos bricht aus, als Menschen panisch fliehen. Die Straßen sind überfüllt, und selbst weiter entfernt lebende Bürger sind von den Flammen bedroht. „Wir kommen nicht durch“, klagt ein Betroffener. Landesweit breiten sich seit Wochen neue Brände aus, viele davon vermutlich durch Brandstifter gelegt.

Die extreme Hitzewelle, die Südeuropa mit Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius heimsucht, begünstigt die verheerenden Feuer. Während Spanien kämpft, melden auch Nachbarländer wie Albanien und die Türkei ähnliche Katastrophen. In Albanien sind in nur zwei Tagen fast 40 Brände ausgebrochen, und in der Türkei mussten Einwohner direkt vor den Flammen gerettet werden.

„Es ist schrecklich. So etwas haben wir noch nie erlebt“, sagt ein Zeuge, während er auf die verbrannte Landschaft blickt. „Möge Gott uns helfen.“ Ein Ende der Hitzewelle und der Brände ist derzeit nicht in Sicht. Die spanischen Behörden stehen vor einer enormen Herausforderung, während die Flammen weiter wüten und die Evakuierungen an den Stränden in vollem Gange sind.

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