Trotz Lebensmittel-Lieferungen: Kinder verhungern in Gaza

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**Trotz Lebensmittel-Lieferungen: Kinder verhungern in Gaza**

Inmitten der Ruinen Gazas kämpfen zehntausende Menschen ums Überleben – und insbesondere Kinder sind vom Hungertod bedroht. Die humanitäre Krise im Gazastreifen hat einen kritischen Punkt erreicht. Trotz minimaler Hilfslieferungen von Israel, die nach internationalem Druck wieder zugelassen wurden, sind die Vorräte erschöpft. Rund 100 Lkw pro Tag liefern Unterstützung, doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor der Blockade waren es fünfmal so viele.

Die Situation ist verheerend: „Es gibt kein fließendes Wasser, keine Lebensmittel und keine vernünftige Unterkunft“, berichtet eine verzweifelte Mutter, die sich gezwungen sah, weit zu reisen, um ein paar Linsen für ihre Kinder zu finden. Die Bedingungen in den provisorischen Unterkünften sind katastrophal, und die Hilfsorganisationen schlagen Alarm. Fast jedes Kind im Gazastreifen ist vom Hungertod bedroht.

Die humanitäre Lage wird durch die anhaltenden militärischen Offensiven Israels weiter verschärft. Täglich werden Hunderte Tote gemeldet, während Premierminister Netanyahu versichert, dass Gaza dauerhaft eingenommen werden soll. Die Zivilbevölkerung wird aufgefordert, in „sterile Zonen“ im Süden zu fliehen, wo angeblich Hilfe bereitgestellt wird – ein Plan, der von internationalen Menschenrechtsorganisationen als unrealistisch und gefährlich eingestuft wird.

Die Welt blickt schockiert auf diese humanitäre Katastrophe. Es besteht ein dringender Bedarf an weiterer Unterstützung für die verzweifelten Menschen im Gazastreifen. Ohne sofortige Maßnahmen drohen noch mehr Kinder zu verhungern, während die Zeit gegen sie arbeitet.

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