**Stromsteuer-Streit: Bürger zahlen drauf – Entlastungen nur für Industrie**
In einem überraschenden und umstrittenen Beschluss hat die Bundesregierung entschieden, die versprochene Senkung der Stromsteuer für Bürger vorerst auszusetzen. Finanzminister verteidigt diese Entscheidung vehement, während die Bürger mit einem massiven Vertrauensverlust in die Politik konfrontiert werden. Die Koalition gibt vor, die Wirtschaft an erste Stelle zu setzen und signalisiert damit klar, dass die Entlastungen nur der energieintensiven Industrie zugutekommen.
Mit einem jährlichen Kostenaufwand von 5,4 Milliarden Euro sei die Senkung für alle nicht zu stemmen, so die Begründung. Während 600.000 Unternehmen von einer Reduzierung der Energiepreise profitieren sollen, bleibt der kleine Bürger auf der Strecke. Die Opposition spricht von einem klaren Wortbruch und fordert, dass auch einkommensschwächere Haushalte endlich entlastet werden müssen. „Es wurde uns versprochen, dass auch die kleinen Bürger sparen können, und jetzt wird das wieder nicht erfüllt“, äußert sich ein enttäuschter Bürger.
Zusätzlich hat die Koalition die Ausweitung der Mütterrente für 2027 beschlossen, was die Frage aufwirft, ob hier Prioritäten falsch gesetzt werden. Während die CSU weiterhin die Senkung der Stromsteuer für alle anstrebt, melden die Sozialdemokraten Zweifel an den Einsparungen beim Bürgergeld an, was weitere nächtliche Sitzungen im Kanzleramt zur Folge haben könnte.
Die Situation bleibt angespannt, und der Druck auf die Regierung wächst. Bürger und Opposition fordern eine sofortige und gerechte Entlastung – bleibt abzuwarten, ob die Koalition diesem Druck standhalten kann.